Christina Thonack
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Rauchentwöhnung
Etwa 30-50 Prozent aller Raucherinnen und Raucher weisen ein klinisch bedeutsames Abhängigkeitssyndrom auf. Die Anzeichen der Abhängigkeit entwickeln sich bereits innerhalb von zwei Jahren nach Konsumbeginn.
Viele Raucherinnen und Raucher glauben fälschlicherweise, sie könnten durch Zigarettenrauchen Stress lindern und ihre Stimmung verbessern. Doch in Wahrheit scheint genau das Gegenteil der Fall zu sein! Das liegt daran, dass chronischer Tabakkonsum die Signalübermittlung an den Nikotin-sensiblen Bindungsstellen im Gehirn langfristig verändert. Ein plötzlicher Verzicht auf das gewohnte Nikotin führt bei Nikotinabhängigen daher zu Entzugserscheinungen wie schlechter Stimmung, Gereiztheit und Angstgefühlen. Viele greifen daher wieder zum Glimmstängel.
Die Rauchentwöhnung zahlt sich aus
Dass der Verzicht auf Zigaretten, Zigarillos und Co. die körperliche Gesundheit verbessert, sollte den meisten Raucherinnen und Rauchern bekannt sein. Doch auch die Stimmungslage verbessert sich langfristig. Britischer Forscher werteten die Ergebnisse von 26 unterschiedlichen Studien zur Rauchentwöhnung aus.
Das Ergebnis: Angstzustände, Depressionen und Stress treten bereits sieben Wochen nach einer Rauchentwöhnung deutlich seltener auf als bei Studienteilnehmern, die weiterrauchten. Gleichzeitig steigen positiver Affekt und Stimmungslage bei Nikotin-Abstinenten langfristig und erreichen eine insgesamt größere psychische Lebensqualität im Vergleich zu Menschen, die weiterrauchen.
Die Kunst liegt darin, den Teufelskreis zu durchbrechen
Der Einsatz hypnotherapeutischer Techniken zur Tabakentwöhnung hat sowohl in der klinischen Praxis, als auch in der Forschung eine lange Tradition. In den Massenmedien wird Hypnose ebenfalls häufig mit Tabakentwöhnung in Verbindung gebracht.
Bei meiner Arbeit hat sich die Rauchentwöhnung mithilfe der medizinischen Hypnose sehr bewährt. Häufig ist zu beobachten, dass die Entzugserscheinungen bei Hypnose deutliche geringer ausfallen, als bei anderen Methoden der Rauchentwöhnung. Es kommt sogar vor, dass gar keine Entzugserscheinungen auftreten.
Ich freuen darauf, mit Ihnen gemeinsam Ihr persönliches Anliegen zu besprechen, mit Ihnen zusammen ein Ziel zu erarbeiten, das erreichbar ist und begleite Sie gern durch den Prozess der Rauchentwöhnung.
Die Anzahl der Sitzungen ist in diesem Bereich von Fall zu Fall unterschiedlich. Meist führe ich die Rauchentwöhnung in zwei, oder drei Sitzungen durch. Manchmal sind auch vier oder fünft Sitzungen notwendig. Das kann beispielsweise von der Anzahl der täglichen Zigaretten abhängen. Gerne können wir bei einem Telefonat erörtern, was bei Ihnen sinnvoll erscheint. Eine Woche nach der ersten Sitzung findet üblicherweise die zweite Sitzung statt.
Wichtig für eine erfolgreiche Rauchentwöhnung mithilfe der Hypnose ist, dass Sie die Entwöhnung selbst wollen und nicht auf das Drängen von anderen Personen zu mir kommen.
Terminanfragen bitte über das Kontaktformular oder telefonisch.
Rauchentwöhnung mit medizinischer Hypnose: 280,00 Euro
(inklusive zwei Sitzungen, ca. 3,5 bis 4 Zeitstunden)
Rauchentwöhnung mit medizinischer Hypnose: 440,00 Euro
(inklusive drei Sitzungen, ca. 5,5 bis 6 Zeitstunden)
Das Honorar ist stets in bar am Ende der ersten Sitzung zu entrichten.
„Wer sich an dieser Stelle überlegt, ob die Rauchentwöhnung vielleicht doch zu teuer sein könnte, dem sein an dieser Stelle ein kleines Rechenbeispiel genannt:
Wenn Sie im Durchschnitt 7 Euro für ein Päckchen Zigaretten zahlen und dieses Päckchen binnen eines Tages aufrauchen, dann kostet die Rauchentwöhnung in etwa so viel, wie der Zigarettenvorrat für 40 Tage. Ab dem Tag 41, oder nach sechs Wochen als Nichtraucherin oder Nichtraucher, haben Sie die Kosten also wieder eingespielt und können ab diesem Zeitpunkt Ihre Geld für etwas Schöneres ausgeben …“
Wenn Sie eine Frau mit Kinderwunsch sind, sollten Sie über den Abschied vom Tabak nachdenken.
Gleiches gilt natürlich auch für Menschen, die bereits unter einer Atemwegserkrankungen wie Asthma, chronischer Bronchitis oder COPD leiden.
Was viele vielleicht noch nicht wissen: Auch für Menschen, die unter Darmerkrankungen (z. B. Morbus Crohn) leiden, lohnt sich die Aufgabe des Rauchens.
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